Im Deutschunterricht der 6a wird fleißig gelernt, wie man mit dem selbstständigen Basteln eines Piratenhutes und einer Piratenaugenklappe zu einer prima Vorgangsbeschreibung in Deutsch kommt, die jeder Schritt für Schritt nachbasteln kann…viel Spaß beim Nachmachen!
Kategorie: Aktivitäten und Ausflüge
Einschulungsfeier
Am Dienstag, den 10.9. war unsere Einführungsfeier für die neuen 5. Klassen. Sehen Sie selbst!
Bundesjugendspiele
Heute fanden, bei bestem Wetter, die Bundesjugendspiele der URS statt. Im Stadion der Turnerschaft konnten unsere Schülerinnen und Schüler zeigen, was in ihnen steckt. Ob beim Sprint, Weitsprung, Ballweitwurf – alle gaben ihr bestes und konnten auf ihre Leistung stolz sein.
Ein herzlicher Dank allen Kolleginnen und Kollegen und weitere Helfer sowie Herr Bidlingmaier und Frau Solomon für die Organisation!
Nach zwei gemeinsamen Schuljahren führte uns unser Abschlussausflug am 12. Juli nach Tübingen.
Bei sommerlichen Temperaturen wagten wir eine Stocherkahnfahrt auf dem Neckar. Mit zwei voll besetzten Kähnen erkundeten wir vom Wasser aus die Stadt. Dabei bekamen wir die ein oder andere Geschichte zu hören und erhielten Informationen zur Stadt und bekannten Persönlichkeiten wie dem Dichter Friedrich Hölderlin, der in Tübingen lebte. Allerdings stießen diese Informationen nur bei der Deutschlehrerin auf Interesse. Die restliche Truppe versuchte ihre Ängste vor einem eventuellen Kentern des Stocherkahnes in Zaum zu halten.
Nach einer unterhaltsamen Fahrt, erkundeten wir die (Alt-)Stadt und einige Schüler suchten als aller erstes „den besten Dönerladen“ der Stadt auf – ein Tipp unseres Stocherkahnfahrers Christian.
Zu guter Letzt gaben wir uns alle Mühe das bronzene Denkmal für Ludwig Uhland, den Namenspatron unserer Schule, zu finden. Leider vergeblich!
Es war ein toller Tag und wir haben die gemeinsame Zeit genossen.
Vorab: Größtes Lob an die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (6 Mädchen und 11 Jungs) der Klassenstufen 5 bis 10, die sich den Anstrengungen der diesjährigen Dreitagesausfahrt gestellt haben. Zunächst ging es morgens mit dem Zug nach Friedrichshafen.
Von dort aus machte sich die Gruppe, die von Frau Solomon, Herrn Wolf und Herrn Fuchs begleitet wurde auf dem Weg nach Aulendorf. Die knapp über 50 Kilometer lange Strecke erwies sich anstrengender als gedacht, da neben den Höhenmetern auch Umwege aufgrund aktueller Regenfälle in Kauf genommen werden mussten.
Teilweise entging man nur knapp einer Gewitterfront, dennoch waren Radwege teils unpassierbar. Die Gruppe allerdings hatte Glück, „geschickt“ umfuhr sie die Regengüsse.
Am Abend erreichte die Bike AG müde, aber zufrieden die Unterkunft in Aulendorf. Den Abend ließ man beim Schauen der Fußball EM gemeinsam ausklingen.
Am folgenden Morgen ging es weiter in Richtung Blaubeuren, 75 Kilometer standen auf dem Plan. Kurz vor Biberach gab es die erste größere Panne und in Biberach leider einen Unfall in der Gruppe. Zum Glück ist trotz Krankenhausaufenthalt nochmals alles gut ausgegangen. Der Rest der Gruppe hatte eine verkürzte Mittagspause im schönen Biberach, bevor man die letzten Tageskilometer auf sich nahm. Wieder gerade noch pünktlich zum Abendessen erreichte die Schülerinnen und Schüler kurz vor 19 Uhr die Unterkunft in Blaubeuren. Mehrere ließen den Abend beim gemeinsamen Spielen ausklingen, andere waren zu platt, vor allem einige Lehrkräfte?!?!? So schade!!!! Am letzten Tag wurden nach der Besichtigung des Blautopfs die letzten Kräfte für den kraftraubenden Anstieg auf die Schwäbische Alb mobilisiert.
Gegenseitig wurde sich unterstützt, wenn bei Einzelnen mal eine kleinere Schwächephase einsetzte. So wurden einige ein wenig angeschoben oder auch mal kurzerhand zusätzlich das Gepäck des Mitschülers oder der Mitschülerin für eine kurze Zeit übernommen.
Um Höhenmeter zu vermeiden, machte die Gruppe einen kleinen Umweg über Türkheim, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Schwäbische Alb unseres Landkreises genoss. Dann ging es über Geislingen zurück nach Göppingen und tatsächlich mussten sich alle doch noch kurz in Süßen aufgrund eines Regenschauers unterstellen. Die letzten Kilometer waren dann nur noch reine Formsache.
Insgesamt gesehen waren die drei Tage ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmenden und nochmals, wow, was alle geleistet haben, wirklich mehr als bemerkenswert.
Hoffentlich auf ein Neues im kommenden Schuljahr!!! Danke, dass ihr alle euch dieser Herausforderung gestellt habt und den tollen Zusammenhalt in der Gruppe!!!!
Mit dabei waren: Julian Jahn und Marc Steinmayer (5a), Niklas Bühler und Jona Greiner (6b), Eileen Gölz und Inola Kern (8a), Fabian Steinmayer (8c), Ragna Burkhardt, Meline Danner, Eileen Gumbert und Romy Kern (9a), Philipp Cosic, Dustin Farafonov, Jan Fischer, Julian Klingenstein und Hannes Rebholz (9c) sowie Paul Kottmann (10b).
Zwischen welchen Welten leben wir? Mit dieser Frage haben wir uns im Rahmen der Jugendkulturtage beschäftigt und einen ganzen Tag in der Göppinger Stadtkirche verbracht. Dort durften wir Kirche als Freiraum erleben. Wir haben dort nachgedacht, den Kirchturm bestiegen, das Glockengeläut wahrgenommen, gemeinsam gegessen und uns unter Anleitung des Künstlers Egmont Pflanzer kreativ ausgetobt. Eindrückliche Produkte sind dabei in Teamarbeit entstanden, worauf Frau Alber-Mack besonders stolz ist, da sich unsere Reli-Klasse aus Schülerinnen und Schülern vier unterschiedlicher Klassen zusammensetzt.
Zu sehen sind unsere Kunstwerke die nächsten Wochen in der Stadtkirche.
Kulturabend
Am Mittwoch, den 24. April 2024 war wieder unser alljährlicher Kulturabend. Genießen Sie die Bilder und Videos!
Manche Bilder und Videos dürfen wir wegen des Datenschutzes nicht veröffentlichen.
Sollten Sie als Elternteil ein Foto mit Ihrem Kind in hoher Auflösung wünschen, wenden Sie sich bitte per Mail an Herr Nisius.
Athen-Austausch
Am 16. April 2024 durften Schüler der Uhland Realschule Göppingen mit ihren Begleitlehrkräften die italienische Partnerschule in Athen zu einem Schüleraustausch besuchen. Eine erlebnisreiche Woche stand bevor- alle waren sehr gespannt.
Der Austausch zwischen der Uhland-Realschule und der Scuola Italiana in Athen wurde als Auftakt und Fortsetzung einer langjährigen Tradition an Schüleraustauschen an der Uhland Realschule von Vor-Corona- Jahren initiiert.
Achtzehn deutsche Schüler wurden von den Familien der italienischen Schülern herzlich aufgenommen und verbrachten gemeinsam eine intensive Woche voller Aktivitäten.
Das Thema des Austauschs ist ein Vergleich der Wirtschaft Griechenlands, die hauptsächlich auf dem Tourismus basiert, und der Wirtschaft Deutschlands, die hauptsächlich auf der Industrie basiert.
Es gab eine Reihe erfahrener Gäste aus dem Tourismussektor, die professionell und in englischer Sprache in ‚ Orientation Talks‘ (berufsorientierend) erklärten, wie der Tourismus in Griechenland funktioniert, und nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich die Zuhörerinnen und Zuhörer forderte. Es wurden ganze Schultage zusammen verbracht und die Schülerinnen und Schüler der Uhland Realschule erlebten Schule italienisch und ‚anders‘- sowohl inhaltlich als auch organisatorisch. Sie lernten die Zahlen von 1-10 und die Buchstaben auf Griechisch und erlebten Englisch-, Mathematik-, Philosophie- und Italienischunterricht.
Geselligkeit, Spaziergänge am Meer, Freizeit, gemeinsame Abendessen mit Musik- und Sirtakitanzworkshops sorgten zur Anstrengung in der Schule für einen willkommenen Ausgleich. Führungen durch die Straßen Athens, um Street Art zu bewundern und Führungen durch die Agora, die Akropolis, Mykene, Nafplio, Epidaurus und dem Parlament Griechenlands waren nur einige der Highlights, die die Schülerinnen und Schüler der Uhland Realschule zu sehen bekamen. Dank der Einladung des Botschafters S.E. Paolo Cuculi konnten alle Austauschteilnehmer an einem Meisterkurs zum Thema Mode im ‚Italian Culture Centre in Athens‘ teilnehmen.
Frau Geiger, Frau Jehle und Herr Fuchs mit der tollen Austauschgruppe der Uhland Realschule freuen sich schon auf den Besuch ihrer Austauschpartner und deren Lehrkräften Prof. Daniela Di Rosa und Prof. Alexandros Tousias. Dieser soll Anfang Dezember 2024 stattfinden.
Kreisputzete
Wir, die Klasse 9a, haben am Freitag den 15.03.2024, an der Kreisputzete teilgenommen. Wir teilten uns in kleinere und größere Gruppen auf. Am Ende haben wir die Säcke gewogen, ingesamt hatten wir ca.40kg auf der Waage. Jede Gruppe durfte selbstständig losziehen und mit mindestens zwei Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet, Müll sammeln gehen – zum Beispiel am Schlossplatz, im Oberholz, an
der Schule, im Stadtpark, am Kaufland.
Wir haben dadurch gemerkt, dass wir Menschen viel zu viel Müll produzieren und ihn einfach nicht richtig entsorgen. Für manche Schüler war es ein wenig eklig, Müll zu sammeln, sie haben aber trotzdem gemerkt, dass es wichtig ist. Manche wollen in Zukunft mehr darauf achten, dass sie keinen Müll mehr irgendwohin werfen und wenn sie Müll sehen, ihn entsorgen. Wir fanden immer wieder immer wieder komische, lustige oder unangenehme Sachen: Zum Beispiel einen Sack voller Schuhe, Handtaschen, eine Patrone von einer Waffe, eine Spraydose, Briefkasten, Elektroschrott, Knallerbsen, Kindersitze und auch Kinderwägen!
Einzelne Gruppen wurden von Menschen angesprochen und gelobt. Nach den zwei Stunden Müllsammeln trafen wir uns im Schulhof wieder. Wir machten ein Gruppenfoto, wogen die Müllsäcke gruppenweise und frühstückten noch am Ende gemeinsam. Wir würden uns freuen, wenn mehr Menschen auf unsere Natur achten würden.
Wurdest du manchmal wegen deines Bruders geärgert?
Was ist Trisomie 21?
Hat man dich oft ausgeschlossen?
Wo arbeitest du?
Konntet ihr viel gemeinsam unternehmen?
Wie lebst du in deiner WG?
Was wünscht ihr euch von anderen, wie sie euch begegnen?
Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie wussten, Mutter eines Kindes mit Trisomie 21 zu sein?
Was sind deine Stärken? Schwächen?
Diese und noch viele weitere Fragen beantwortete uns das Stuttgarter Brüderpaar Jakob und Quentin. Gemeinsam mit ihrer Mutter besuchten sie uns am Freitag, 19.4. im Deutschunterricht. Der Anlass für den Besuch war unsere gemeinsame Lektüre „Simpel“, die wir die letzten Wochen im Unterricht gelesen hatten. Auch wenn man das fiktive Brüderpaar nicht mit Jakob und Quentin vergleichen kann, so konnten wir doch echten Menschen begegnen und Einblick in eine Wirklichkeit erhalten, mit der wir im Alltag nicht allzu viele Berührungspunkte haben. Was nehmen wir mit? Kurz gesagt: Menschen offen zu begegnen, den Mut aufzubringen Fragen zu stellen und „ganz normal respektvoll“ zu sein.
WIR ZEIGEN VORURTEILEN DIE ROTE KARTE! – Projekt des VfB